Im Rahmen des Projektes „Wa(hr)e Werte – Wirtschafts.Forscher!“ fand am 15.01.2019 an Tulla der erste Schülerworkshop mit dem Thema „Von der Baumwollplantage in meinen Kleiderschrank. Internationale Textilproduktion“ statt.
Nach einer spannenden Einstiegsrunde und der Frage, wo wurde mein Lieblingsshirt eigentlich produziert, wurde uns gleich bewusst, dass wir uns mit einem sehr großen und komplexen Thema beschäftigen. So wurden die Schülerinnen und Schüler in drei Gruppen aufgeteilt, um sich auf der Konsumenten-, Unternehmer-, als auch auf der politischen Ebene mit den aufgeworfenen Fragen auseinanderzusetzen.
Den auf diese Weise erarbeiteten „Forschungsstand“ diskutierten unsere jungen Forscher anschließend mit externen Dialogpartnern wie Frau Kempf („Umgekrembelt“ faire Mode in Mannheim) sowie Frau Kammer vom „Eine Welt Forum“.
Hierbei wurden Fragen diskutiert wie "Was ist eigentlich Nachhaltigkeit?", "Wie kann man Kinderarbeit verhindern?","Wo kauft man bewusst Kleider ein?", "Was bringt ein Siegel eigentlich?". Es wurde viel diskutiert und uns allen wurde bewusst, dass man sich vielleicht mal Gedanken machen sollte, wie viele Jeans man eigentlich braucht, ob man Kleidung immer kaufen muss oder einfach Mal Kleidungsstücke tauscht und ist es nicht auch sinnvoll, wenn man Kleidung über mehrere Jahre tragen kann?